Exkursion

Festungswerke im Kanton Zug

vom Samstag, 23. Juni 2001

Unter sachkundiger Führung von Dominik Schwerzmann, Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug begab sich die ETH Alumni Ortsgruppe Zug zum Hinterwald in Unterägeri.

Die Philippsburg ist eines der grössten Festungswerke im Kanton Zug und hatte die Aufgabe den Vormarsch des Feindes auf der Achse Zug-Ägeri aufzuhalten


Im Innern des Festungswerkes herrschen enge Verhältnisse und ein menschenfeindliches Klima. Auf engstem Raum musste die Besatzung ihren Alltag meistern.


Die Bewaffnung der Philipsburg besteht aus zwei Maschinengewehren aus welchen noch nie ein Schuss abgegeben wurde.

Ein langer und enger Gang verbindet den Kommandoteil mit dem Maschinengewehr-Raum (links).
Die komplette Umgebung und den Wirkungsbereich der Maschinengewehre ist im Innern des Werkes dokumentiert um auch nachts und bei Nebel die Stellung halten zu können.


Nach einem weiteren Marsch gelangte die ETH Alumni Ortsgruppe Zug zum Sibrisboden (Zugerberg) und inspizierte dort den gut getarnten Bunker für eine Festungskanone.

Die Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug ist im Internet unter http://www.mhsz.ch erreichbar.